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Hallo Leute,

meine Schwester ist schwanger mit ihrem Wunschkind und ich unterstütze sie in dieser Zeit im Haushalt.
Allerdings merke ich, dass sie immer mehr Angst vor der anstehenden Geburt bekommt.
Es ist ihr erstes Kind und sie hat Ängste wegen dem Ablauf der tatsächlichen Geburt.
Ich würde ihr gerne diese Sorgen nehmen, da sie sogar schon Migräne von der Vorstellung hatte.
Langsam weiß ich auch nicht mehr weiter, da meine Anwesenheit nicht auszureichen scheint.
Ich wünschte, sie könnte ihre Schwangerschaft erstmal einfach genießen und die Geburt auf sich zukommen lassen.
Habt ihr Tipps?

Gruß

Hallo Wildgras,

wie bereitet sie sich denn auf die Geburt vor? Vielleicht würden ihr Kontakte zu anderen Schwangeren helfen.
Im Austausch wird ihr vielleicht schneller klar, dass ihre Bedenken ganz natürlich sind.
Außerdem gibt es ganz tolle Geburtsvorbereitungskurse, in denen zum Beispiel Atemübungen beigebracht werden.
Ich war in der Pandemie schwanger und habe meinen Geburtsvorbereitungskurs sogar online gemacht.
Was ich da mitgegeben bekommen habe, hat mir zu einer inneren Ruhe verholfen, die mir bei der Geburt sehr genutzt hat.
Es ist schon eine große körperliche Herausforderung und das wird deiner Schwester aktuell wohl klar.

Ihre Reaktion ist also ganz normal und sogar sehr vernünftig, dennoch gibt es Lösungen für diese Bedenken.
Sie wird ganz bestimmt eine tolle Mutter, wenn sie sich der Herausforderung der Geburt mit Selbstbewusstsein stellen kann.
An deiner Stelle würde ich ihr vorschlagen, einen Kurs zur Vorbereitung der Geburt zu machen.
Bei den Online Sitzungen kannst du ihr sogar beistehen, wenn du das möchtest.

Viel Erfolg weiterhin!